SKÖTH-Jahreskonferenz
Die Reichshaupt- und Residenzstadt Wien übte in der Zeit der Habsburgermonarchie eine große Anziehungskraft für Menschen aus allen Teilen der Monarchie aus, insbesondere auch auf jene aus den böhmischen Ländern. Sowohl deutsch- als auch tschechischsprachige Menschen kamen in großer Zahl, prägten und veränderten Wien (mit). Im Fokus der diesjährigen SKÖTH-Konferenz stehen die in den Jahren zwischen 1868 und 1918 nach Wien kommenden, dort lebenden und arbeitenden tschechischen Arbeiterinnen und Arbeiter.
Veranstalterin:
Ständige Konferenz österreichischer und tschechischer Historiker zum gemeinsamen kulturellen Erbe (SKÖTH) / Stálá konference českých a rakouských historiků ke společnému kulturnímu dědictví (SKČRH)
in Kooperation mit:
Universität Wien, Institut für Osteuropäische Geschichte
Masarykova univerzita Brno, Historický ústav
Centrum středoevropských studií – eine gemeinsame Einrichtung des Masarykův ústav a Archiv AV ČR, v. v. i. und der Hochschule CEVRO
26. September
9:00 Einbegleitung durch die SKÖTH-Vorsitzenden
Stefan M. Newerkla, Universität Wien
Luboš Velek, Masarykův ústav a Archiv AV ČR, Praha
11:00 Panel 1: Politische Bewegungen
Luboš Velek, Masarykův ústav a Archiv AV ČR, Praha
Die Tätigkeit der tschechischen national-sozialistischen Arbeiterschaft in Wien
und ihre politische Organisation an der Wende des 19. und 20. Jahrhunderts
27. September
11:00 Panel 5: Literarisches Schaffen
Lucie Merhautová, Masarykův ústav a Archiv AV ČR, Praha
Bilder der Arbeitervorstadt und der sozialen Probleme in der Wiener Kurzprosa von
Maria Majerová
Das vollständige Programm finden Sie unten.